Musiktheater Piano

Veranstalter

3dog entertainment concerts GmbH

ZED MITCHELL
VERLEGT auf den 28.09.24 | Tickets behalten ihre Gültigkeit

Der Saitenmagier Zed Mitchell

Er besitzt die Fähigkeit, jede Saite einer Gitarre mit einer persönlichen Note zu spielen. So lässt der Saitenmagier sein Instrument mal rocken, dann virtuos klingen oder melancholische Klangteppiche weben. Wenn Zed Mitchell spielt, erklingt Bluesmusik mit einer inspirierenden Facette.

Der aus dem ehemaligen Jugoslawien stammende Gitarrist, Sänger und Komponist Zed Mitchell zählt zu den bekanntesten und bedeutendsten Gitarristen in Europa. Seine Lebensgeschichte ist so abwechslungsreich und inspirierend, dass sich manch ein Gitarrenspieler wünscht, eben solch eines führen zu dürfen: Schon immer fasziniert von seinem Instrument, spielte er als Jugendlicher mit einigen, im ehemaligen Jugoslawien recht bekannten Bands auf vielen Bühnen und eignete sich sein bis heute markantes Spiel an.

Schließlich fiel 1970 die Entscheidung, sein Leben der Musik zu widmen und so schrieb, sang und spielte er mit aller Leidenschaft gemeinsam mit seiner Band „Land“. Und nur vier Jahre später erzielten sie mit „Shoshana“ den ersten internationalen Single-Hit. Fernsehauftritte und Radiointerviews folgten auf diesen großen Erfolg – und schließlich spielte Zed Mitchell mehrere Jahre europaweit als Support-Act auf den Tourneen von Focus, Deep Purple oder Ian Gillian. Diese Zeit prägte sein Spiel. Er begann, Rockmusik und Bluesnoten zu vermischen, lotete die Grenzen seines Instrumentes aus und entwickelte einen neuen, eigensinnigen Powerblues, der schon damals Stimmungen perfekt einfangen und umsetzen konnte. Dass Zed Mitchell seine
eigene musikalische Sprache entwickeln konnte, verdankt er auch den Begegnungen und der Arbeit an Projekten aus jener Zeit als Studiomusiker. Viele herausragende Produzenten wie Malcolm Luker oder Filmkomponist Nick Glennie-Smith, seinerseits die rechte Hand vom zweifachen Oscar-Gewinner Hans Zimmer, begleiteten ihn auf seinem Weg und führten zu einer steten Weiterentwicklung seines flinken Fingerspiels und der einfühlsamen Art, den Saiten der Gitarre bestimmte, gesetzte Noten zu entlocken.

Diese Fähigkeiten wussten Künstler wie Eros Ramazotti oder Natalie Cole zu schätzen und buchten den Saitenmagier für ihre Studioaufnahmen. Auch deutsche Stars setzen auf die herausragende Spielweise von Zed Mitchell. Einen seiner größten Erfolge feierte Mitchell schließlich mit dem Münchner Symphonie Orchester, für die er alle akustischen und elektrischen Gitarren einspielte und deren CD sich mehr als eine Millionen Mal verkaufte. Stolz ist er, sich mit seinem Gitarrenspiel auf dem Soundtrack des Blockbusters Indianer Jones verewigt oder auch als Support-Act mit seiner Band für Weltstars wie Joe Cocker, Santana und B.B. King gespielt zu haben.

Gemeinsam mit vielen musikalischen Freunden der Blues- und Rock-Szene in Deutschland veröffentlichte Zed Mitchell 2008 sein Album „Springtime in Paris“, auf das 2010 „Summer in L.A.“, 2014 ” Autmn in Berlin” und 2016 „ Winter in Amsterdam“ folgten. Im September 2018 ist die neue CD „WOW“ erschienen! In diesen Alben zeigt sich die Eleganz und das perfekte Handwerk des Saitenmagiers: mitreißend präzise gespielt, sensibel und einfühlsam zelebriert oder feurig und ausdrucksstark interpretiert, baut Zed Mitchell Musikschlösser mit zahlreichen Facetten zum Tanzen, Rocken oder melancholischem Treiben. Die Dynamik seiner Fingerfertigkeit und die ausgeprägte Spielfreude sind in jeder Note spürbar, wenn nicht zum Greifen nah und zeigen, dass er als Profi-Musiker sein Handwerk in allen Genres perfekt beherrscht.

So wundert es nicht, dass Zed Mitchell bis heute mit seinem Fachwissen und seinem Gespür zu den „Most wanted“ Musikern in Deutschland zählt. Musikliebhaber, Insider und andere Künstler zählen ihn zu der Spitze der Blues- Szene und nennen seinen Namen in einem Atemzug mit Künstlern wie Eric Clapton, Mark Knopfler, Gary Moore oder Robert Cray. Und wer Zed Mitchell einmal mit seiner charmanten Art live erlebt hat, wer den Blues in den von ihm gespielten Noten gehört hat, der weiß auch, warum das so ist.

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